Die kurze Aufmerksamkeits-spanne in den Sozialen Medien

27.09.2022 – Clemens Köhler

Aufmerksamkeitsspanne 1

Die Menschen verbringen immer mehr Zeit in den sozialen Medien. Das Internet ist lange kein Neuland mehr, denn immer mehr nutzen es. Wo in 2012 der durchschnittliche Nutzer von sozialen Medien noch 90 Minuten aktiv waren, so war es in 2018 schon 138 Minuten.

Social Media ist damit beliebter als jede Nachrichtensendung.

Die Nutzer verbringen auf den Plattformen von Meta aktuell noch die meiste Zeit. Allerdings schlägt Instagram seit 2019 Facebook in der Beliebtheit und den aktiven Nutzern. Das heißt, dass seit dem mehr Beiträge, Videos und Reels auf Instagram erstellt werden als auf Facebook.

Die Beliebtheit von Instagram heißt in Zahlen: es werden täglich 100 Millionen und mehr Fotos auf Instagram hochgeladen und 500 Millionen Storys erstellt. Die schiere Masse an erstellten Inhalten bedeutet vor allem eins für jeden einzelnen Account, man bekommt jeden Tag praktisch weniger! Aufmerksamkeit. 

Insgesamt hat Facebook da die besten Daten betreffend des Nutzungsverhaltens erhoben. Dabei zeigt sich, dass ein Nutzer einem Beitrag am Desktop 2,4 Sekunden und einem mobilen Beitrag nur 1,7 Sekunden Zeit gibt und dann entscheidet, ob er den Beitrag für interessant hält oder weiter scrollt.

Die Lösung ist klar: häufiger posten, qualitativer posten und kontrollieren, welche Beitrag die meiste Reichweite bekommen hat. Die Beiträge mit hoher Reichweite müssen genau untersucht werden und die Learnings daraus für andere Beiträge verwendet werden.

Klar ist, dass heutzutage sehr viel Reichweite erzeugt werden kann. Es wird allerdings von Jahr zu Jahr schwieriger.

Das kannst du tun, um ein Vorteil in der Content-Erstellung zu haben:

Poste regelmäßig. Der Algorithmus der Plattformen sind darauf ausgelegt, Accounts, die regelmäßig Beiträge erstellen, zu unterstützen. Facebook und LinkedIn täglich, Instagram mindestens 2 mal täglich, Twitter eher bis zu 15 mal täglich.

Deine Beiträge und Videos müssen auffallen. Die ersten Sekunden sind entscheidend, damit dein Beitrag gelesen wird und der Nutzer nicht weiter scrollt.

Fokussiere deine Content-Erstellung auf Kurzvideos. Kurzvideos haben die größte Chance auf Viralität. Nutze auch die Algorithmen der Plattformen. Halt den Spannungsbogen bis zum Ende des Videos, damit die Watch-Time steigt.

Investiere in die Bearbeitung der Videos. Untertitel für stummgeschaltete Geräte, Videoschnitte und visuelle Effekte erzeugen auch mehr Reichweite.

Erstellst du einzigartigen Inhalt, wirst du auch in 2022 noch mit viel Reichweite belohnt. Denn die Nutzer werden das Video teilen und so ihre Follower auf dich aufmerksam machen.

Berücksichtigst du diese Tipps, spielst du Monopoly, wo andere noch versuchen Mühle zu meistern. PS: Sixt macht es vor, dass es auch nicht immer ein Video sein muss, viel mehr muss es nur anders sein. Viel Erfolg!

Aufmerksamkeitsspanne 2

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